Erinnern an die Novemberpogrome

Die Erinnerungskultur an die Novemberpogrome (und generell an den Holocaust) ist zentral, damit sich solche Verbrechen nie wieder wiederholen.
Wir möchten zusammen mit den Omas gegen Rechts in Kürten dazu beitragen.


🕯️ 1. Gedenken an die Opfer

  • Eine Gedenkveranstaltung ist am 9. November 2025 mit den Omas gegen Rechts in Kürten auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz in Kürten von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr geplant. Sie sind herzlich eingeladen.
    Wir erinnern uns an die Menschen, die verfolgt, verletzt, ermordet oder entrechtet wurden.
  • Gedenkveranstaltungen am 9. November oder an Mahnmalen und Stolpersteinen helfen, ihr Schicksal sichtbar zu machen.
  • 87. Jahrestag
    Das Gedenken sollte würdevoll, still und respektvoll sein – nicht als Feiertag, sondern als Tag der Mahnung.

📚 2. Bildung und Aufklärung

  • In der Schule, in Museen und durch Zeitzeugenberichte soll über die Ursachen, Abläufe und Folgen der Pogrome gesprochen werden.
  • Ziel ist, Verantwortungsbewusstsein und Empathie zu fördern.
  • Geschichte darf nicht vergessen oder verharmlost werden – besonders in Zeiten, in denen Antisemitismus und Rassismus wieder zunehmen.

🗣️ 3. Erinnerung im Alltag

  • Stolpersteine vor Häusern, in denen Jüdinnen und Juden lebten, machen Geschichte im Stadtbild sichtbar.
  • Auch das Besuchen von Gedenkstätten oder das Lesen von Biografien hält die Erinnerung lebendig.
  • Jede*r kann dazu beitragen, indem man Respekt und Zivilcourage zeigt, wenn Menschen heute diskriminiert werden.

🤝 4. Verantwortung für die Zukunft

  • Erinnerung ist nicht nur Rückblick, sondern auch Verpflichtung für die Gegenwart.
  • Sie erinnert uns daran, Menschenrechte zu schützen, Toleranz zu leben und gegen Hass und Vorurteile aufzustehen.